Argentalklinik
Fachklinik für Konservative Orthopädie (BGSW) und Rheumatologie
 
 
 
 

NACH DER REHA DIE GUTEN VORSÄTZE NICHT VERGESSEN

Unser Entlassmanagement - Beratung für den Weg nach Hause

Wir freuen uns, wenn Sie nach Hause zurückkehren. Diesen Schritt bereiten unsere Sozialberaterinnen und -berater gemeinsam mit Ihnen langfristig vor. Wir informieren Sie, wo Sie Hilfe bekommen und suchen mit Ihnen gemeinsam die richtigen Partner für Ihre Rückkehr in den privaten oder beruflichen Alltag.  
  
Wir unterstützen Sie und Ihre Angehörigen rechtzeitig und prüfen, welche medizinischen und pflegerischen Maßnahmen gegebenenfalls im Anschluss an eine Reha notwendig sind. Dabei haben wir Ihre sektorenübergreifende, bedarfsgerechte und kontinuierliche Versorgung im Blick.  
  
 

Gut versorgt von der Aufnahme bis zur Entlassung

 
Für die Zeit nach der Reha müssen oft organisatorische Dinge, wie zum Beispiel die Sicherstellung der weiteren pflegerischen Versorgung oder die Beschaffung und Organisation von Hilfsmitteln für Patienten, beachtet werden.  
  
Unser standardisiertes Entlassmanagement stellt eine bedarfsgerechte und durchgehend gute Versorgung über den Rehaaufenthalt des Patienten hinaus sicher. Dies beginnt in unserem Hause bereits bei der Aufnahme. Bitte füllen Sie dafür den Patientenaufnahmefragebogen möglichst detailliert aus. Unser Sozialdienst sowie die Pflege und Ärzte planen, dokumentieren und überprüfen die Entlassung in Zusammenarbeit mit dem Patienten, seinen Angehörigen und den weiterführenden ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen. Hierbei gehen wir auf den individuellen Unterstützungsbedarf ein.  
  
Haben Sie im Vorfeld Ihrer Anreise bereits Fragen zum Entlassmanagement, können Sie sich jederzeit an unseren Sozialdienst in den Rehakliniken wenden.  
  
 
Ansprechpartner
  
  
Helene Wilhelm  
Stellvertretende Kaufmännische Leiterin 
Telefon +49 (0) 7562 71-1601 
Fax +49 (0) 7562 71-1695 
Helene.Wilhelm@wz-kliniken.de  
  
 

Nachsorge

 
Auch Sie selbst können nach dem Aufenthalt bei uns ein großes Stück dazu beitragen, dass sich Ihre Erkrankung nicht wieder verschlimmert oder wieder auftritt.  
  
Beherzigen Sie die Empfehlungen unserer Gesundheitsbildung!  
  
Informieren Sie sich über Nachsorgeprogramme, zum Beispiel bei der Deutschen Rentenversicherung.  
  
 

Vorträge/Schulungen während der Reha

 
  • Rückenschule – Theorie und Praxis (Ärzte, Krankengymnasten, Psychologen) 
  • Arthrose 
  • Rückenleiden 
  • Endoprothesen 
  • Rheuma 
  • Osteoporose 
  • Gesunde Ernährung 
  • ADL-Training durch die Ergotherapeuten (u.a. haushaltsspezifisches Verhaltenstraining)
 
 
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Für die Zeit nach der Rehabilitation

     
  • Individuell erstellte Nachsorgekonzepte (Physiotherapie, Ergotherapie) 
  • Verordnung von Funktions- oder Rehabilitationstraining der Rentenversicherungsträger 
  • Hilfsmittelverordnungen 
  • Vorschläge für die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben 
  • Vermittlung und Kontakt zu Selbsthilfegruppen
 
 
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IRENA - Nachsorgemodell

 
In der Argentalklinik und in einigen Waldburg-Zeil Kliniken führen wir das intensivierte Rehabilitations-Nachsorgeprogramm der Deutschen Rentenversicherung Bund „IRENA“ durch. Die Patienten sollen durch die Nachsorge die Kompensationsstrategien und Verhaltensänderungen, die sie in der Rehabilitation erlernt haben, im Alltag stabilisieren und fortentwickeln.  
  
IRENA ist ein intensiviertes Rehabilitationsnachsorge-Programm. Es kann im Anschluss an eine stationäre oder ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation dem Versicherten noch während des Aufenthaltes in der Rehabilitationseinrichtung von dieser empfohlen werden.  
  
 
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T-Rena

 
Die trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge T-RENA ist eine Nachsorge, mit der Ihre körperliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit durch ein gerätegestütztes Training gesteigert werden soll. Andere Bezeichnungen sind Muskelaufbautraining, Medizinische Trainingstherapie oder Krafttraining an medizinischen Geräten.  
  
T-RENA kommt für Sie in Betracht, wenn bei Ihnen eine Beeinträchtigung bzw. eine Funktionseinschränkung am Haltungs- und Bewegungsapparat vorliegt. Diese Form der Nachsorge ist für Berufstätige besonders geeignet.  
  
Die Nachsorgeleistung umfasst 26 Trainingstermine (inklusive einem individuellen Einweisungstraining) in einer offenen Gruppe mit maximal 12 Teilnehmern und findet in der Regel 1 bis 2mal pro Woche mit einer Dauer von 60 Minuten statt. Im Bedarfsfall kann T-RENA um weitere 26 Trainingstermine verlängert werden. In Ausnahmefällen kann T-RENA als Einzelleistung mit 12 Terminen und einer Dauer von je 20 Minuten durchgeführt werden. 
T-RENA wird vor allem in Rehabilitationseinrichtungen, Gesundheitszentren oder Physiotherapie-Praxen durchgeführt. 
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Rehasport

 
Während einer Rehabilitation erleben viele Menschen zum ersten Mal, wie wohltuend körperliche Bewegung sein kann. Oder sie fügen sich den Empfehlungen ihrer Ärzte und Therapeuten, künftig mehr für den eigenen Körper zu tun. Aber wie steht es daheim um die dafür nötige Motivation? In einer Gruppe regelmäßig Sport zu treiben, ist dafür eine gute Möglichkeit.  
  
Und genau hier setzt der Reha-Sport an. Ein Training in der Gruppe hilft dabei, den inneren "Schweinehund" zu überwinden. Gemeinsam mit anderen Betroffenen macht das Ganze auch Spaß. Meist ist es nicht nur die Bewegung alleine, die Betroffene zum Reha-Sport bringt - sondern der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen. Auch die Sicherheit, sich unter medizinischer Anleitung zu bewegen, tut den Reha-Sportlern gut.  
  
 

Voraussetzungen

 
Wer am Reha-Sport teilnehmen möchte, benötigt zunächst eine medizinische Verordnung. Jeder zugelassene Arzt kann dies für seinen Patienten veranlassen. Dazu wählt er - je nach Diagnose - einen passenden Kooperationspartner aus und verschreibt eine gewisse Anzahl von Übungseinheiten. Im Bereich der Orthopädie sind dies meistens 50, die innerhalb von 18 Monaten zu absolvieren sind. Eine Einheit dauert im Schnitt 45 Minuten.  
  
Für den Arzt und den Versicherten entstehen für diese Verschreibung keine Kosten. Getragen werden diese von den Rehabilitationsträgern wie den gesetzlichen Krankenkassen, den Unfall- und Rentenversicherern oder anderen Versicherungsträgern. Das Rezept legt der Patient dann seiner Kasse vor und lässt sich den Reha-Sport auch von dieser Seite genehmigen.  
  
 

Reha-Sport bei uns

 
Das Präventivsportangebot richtet sich an Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Schmerzen aufgrund von orthopädischen Erkrankungen wie Wirbelsäulen- und Haltungsschäden, Unfallfolgen, Operationen und Gelenkschäden.  
  
In einigen Waldburg-Zeil Kliniken trainieren Gruppen sowohl im Kursraum als auch im Therapiebecken. Im Gruppentraining mit maximal 15 Teilnehmern sollen Ausdauer, Koordination, Flexibilität und Kraft gestärkt werden. Reha-Sport wird vom Haus- oder Facharzt verordnet, ist budgetfrei für den Arzt, kostenfrei für den Patienten und wird von den gesetzlichen Krankenkassen genehmigt. Das Gruppentraining wird von lizenzierten Übungsleitern geleitet.  
  
Weitere Informationen über Reha-Sport-Angebote finden sich unter www.wbrs-online.net.  
  
 
 
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Psychosomatische Nachsorge

 
Wir empfehlen unseren Rehabilitanden, zum ambulanten Vorbehandler zurückzukehren und mit ihm die Fortführung der Behandlung zu besprechen und auch einen eventuellen Wechsel oder eine Änderung der Therapie mit ihm abzustimmen.  
  
 

Rückkehr an den Arbeitsplatz

 
Der für unsere Rehabilitanden wichtigste Schritt ist die Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess und die Neu-Organisation des Familienlebens. Die klinische Erfahrung zeigt, dass gerade soziale Verhaltens- und Beziehungsmuster zu einem großen Teil das Rückfallpotenzial ausmachen.  
  
Trotz eines guten stationären Therapieverlaufs mit weitgehend erreichter Symptomfreiheit, kann es zu einer erneuten Verschlechterung kommen, wenn der Rehabilitand sein häusliches Umfeld betritt. Eine andere Erfahrung ist, dass die Besserung eines Symptoms unter den beschützenden Bedingungen der Klinik nicht ohne weiteres in die häusliche Realität übertragen werden kann.  
  
 

Therapie am Heimatort

 
Daher ist ein Bestandteil der Therapie, dass die Rehabilitanden sich gegen Ende der stationären Behandlung konkret mit der Rückkehr in ihr bisheriges Leben beschäftigen. Auch eine Erprobung am Heimatort oder eine stufenweise Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess kann eine notwendige therapeutische Maßnahme sein.  
  
Über die übliche Nachsorge hinaus haben wir Selbsthilfegruppen eingeladen, um den Rehabilitanden während des stationären Aufenthaltes ihre Arbeitsweise nahezubringen und sie mit den Prinzipien ihrer Organisation vertraut zu machen. Auf diese Weise können sich die Rehabilitanden einen Eindruck davon machen, ob sie in dieser Form eine weitere Unterstützung in ihrem Leben annehmen möchten.  
  
Weitere geeignete Nachsorge-Alternativen finden Sie auf der Homepage der Gesundheitspädagogen im Kneipp-Bund e. V..  
  
 

Ambulante Nachsorge

 
Durch unseren Sozialdienst werden stationär behandelte Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung Bund über die intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA) der Deutschen Rentenversicherung Bund informiert. Im Rahmen dieses Programms wenden sich die Versicherten nach Abschluss der stationären Rehabilitationsmaßnahme an eine andere wohnortnahe Rehabilitationseinrichtung, die sie unterstützt, den Erfolg des Aufenthalts bei Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu sichern.  
  
Die Notwendigkeit für eine solche Rehabilitationsnachsorge ergibt sich zum Beispiel aus dem Trainingsbedarf bei fortbestehenden Einschränkungen oder dem Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit. Am Ende des Aufenthalts kann unser Sozialdienst gemeinsam mit Ihnen festlegen, welche Leistungen in welchem Umfang und in welcher Einrichtung weiterhin für Sie erbracht werden sollen.  
  
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de.  
  
 
  
  

Fragen des Alterns - Gruppe 55plus

 
Unsere Selbsthilfegruppe "55plus" trifft sich einmal monatlich in der Klinik Alpenblick. Diese Selbsthilfegruppe ist auch für jüngere Teilnehmer geöffnet, die sich mit Fragen des Alterns beschäftigen. Grundsätzlich kann jeder Teilnehmer die Leitung der Gruppe übernehmen und Themen vorschlagen, die per Ankündigung in der Presse oder durch persönliche Einladung kommuniziert werden.  
  
 
Weitere ambulante Angebote
 
  • IRENA nach individueller Absprache 
  • Inventur des Kontaktkreises Kemptner Kliniken 
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Apps, die Sie in Bewegung halten

 

Mit dem Smartphone in Schwung bleiben

 
Das Fitnesstudio ist zu weit weg? Der Personal Trainer ist Ihnen zu teuer? Die Reha war gut, aber ist schon vorbei? Apps für das Smartphone bieten Ihnen messbare und motiverende Unterstützung. Das lässt sich einfacher bedienen als Sie erwarten.  
  
Am Arbeitsplatz - im Büro
 
Aktive Mittagspause für den Rücken  
  
 
Laufen-Joggen
 
runtastic.com   
  
Gymnastik mit Comictouch
 
Best-superhero-workouts  
  
Kraft- und Ausdauertraining
 
https://sworkit.com/  
  
Verschiedene Sportarten
 
http://www.virtualtrainerapps.com/  
  
 

Interaktives Hörspiel

 
https://www.sixtostart.com/ 
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Für österreichische Patienten

 
Rehaapp  
  
 

Für Senioren

 
Im Internet finden Sie nützliche Apps für Senioren. 
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Auf Youtube zum Mitmachen

 

Rücken und Nacken entspannen zu jeder Jahreszeit: Nordic Walking zum Mitmachen

 
„Die Coronapandemie hat unser Leben komplett verändert“, weiß Nicole Hartmann. „Nicht nur durch die Kontakteinschränkungen, Maskenpflicht und Hygieneabstand, sondern sie hat auch bei vielen Menschen den Tagesablauf verändert. Der Arbeitsalltag findet öfter zu Hause statt und die Bewegung kommt dadurch viel zu kurz“, erklärt die erfahrene Physiotherapeutin weiter. Die Folgen vom Sitzen am Esstisch als Arbeitsplatz können Verspannungen in Rücken und Nacken sein – aber auch psychosoziale Belastungen können den Rücken „bedrücken“.  
  
Auf dem Youtubekanal der Waldburg-Zeil Kliniken steht Ihnen der Vortrag jederzeit zur Verfügung.
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